Achtsamkeit uns selbst gegenüber und das in uns Hineinhorchen ist derzeit geradezu en vogue. Dennoch zweifeln auch viele Menschen daran, dass das die Lösung für unsere Probleme, vor allem im zwischenmenschlichen Bereich, sein soll. Auch haben viele Menschen dabei das Gefühl egoistisch zu sein. Sie fragen sich: Ist das überhaupt gut, wenn ich mich um mich selbst und meine Belange kümmere? Vor allem im Umgang mit anderen Menschen fragen sie sich vielleicht auch was es bringen soll, wenn sie sich mit sich selbst und ihren eigenen Gefühlen beschäftigen. Schließlich würde es dabei ja nur um die Innenschau bei uns selbst gehen. Wie könnten wir damit andere erreichen? Ist Achtsamkeit gar der neue Egotrend?

Achtsamkeit fördert Ausgeglichenheit

Zweifeln auch Sie an der positiven Wirkung von Achtsamkeitsübungen auf Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen? Dann überlegen Sie selbst einmal, wann für Sie eine Begegnung mit anderen angenehmer ist: Wenn Ihr Gegenüber gehetzt, gestresst, wütend oder genervt ist oder wenn derjenige ausgeglichen ist? – Jetzt haben Sie die Antwort nicht nur für sich selbst: Anderen geht es genau so wie Ihnen.

Bei uns wird häufig von Egoismus gesprochen, wenn jemand so lebt, dass er zuerst für sich sorgt und zuerst danach schaut, dass es ihm gut geht. Wir bezeichnen ihn dann als einen egoistischen Menschen. Ist Achtsamkeit also ein neuer Egotrend? Sicher nicht. Ein gesunder Egoismus, den man freundlicher Selbstfürsorge nennen kann, ist unabdingbar dafür, dass wir anderen Menschen überhaupt offen und empathisch begegnen können. Wir können anderen nur helfen und sie unterstützen, wenn wir Kraft und Ressourcen dafür haben. Um also in unsere Kraft zu kommen, in dieser zu sein und zu bleiben müssen wir uns gut um uns selbst kümmern.

Achtsamkeit für bessere zwischenmenschliche Beziehungen

Achtsamkeit fängt zwar stets bei uns selbst an, je besser uns der achtsame Umgang mit uns selbst jedoch gelingt, desto achtsamer gehen wir auch mit unserer Umwelt und damit anderen Menschen um. Wir schaffen über diese Verbindung mit uns selbst gleichzeitig eine echte Verbindung nach außen. Dies da wir eben nicht im Stresstunnel mit tausend Gedanken im Kopf durch den Tag hetzen, sondern gelassen in uns selbst ruhen. Ist das der Fall, weitet sich unser Blickwinkel. So sehen wir überhaupt erst den anderen Menschen, der unsere Hilfe benötigt. Wir handeln bewusster und somit auch rücksichtsvoller im Umgang mit unserer gesamten Umwelt.

Achtsamkeit ist also kein Egoismus sondern Selbstfürsorge, die unserer psychischen und physischen Gesunderhaltung dient. Auch hoffe ich, dass es nicht nur ein Trend ist, sondern zur Routine in unser aller Leben wird. Ich bin der Überzeugung, dass wenn sich immer mehr Menschen in Achtsamkeit üben, unser Umgang mit anderen Menschen zu einem echten Miteinander wird.

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